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Ausstellungen · Kunst · Projekte

SCHEUNE SIEBEN

Zur Kasse

Aufgabe 1: Schlangenlinien

Die erste Aufgabe bestand darin Schlangenlinien zu malen, frei Hand oder mit dem beigefügten Kurvenlineal. Dabei standen die drei Grundfarben in flüssiger Wasserfarbe oder Zeichenstifte zur Verfügung und eine Auswahl sehr unterschiedlicher Pinsel zum Ausprobieren, u.a. der von uns für den Zweck angefertigte "Dreifachpinsel". Zum Start gab es 50 Blatt unterschiedlicher Papiersorten, die einige der Kinder tatsächlich restlos nutzten. Ein spielerischer Umgang mit Farbe, Papier und Pinsel sollte erprobt werden.

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Aufgabe 1

Aufgabe 2: Kiwi & Co

Die zweite Aufgabe bestand darin Vögel aus Neuseeland, – den Kiwi, den Pukeko und den Fantail – zu malen und zu zeichnen. Anschauungsbeispiele und Vorlagen waren der "Mal Tüte" beigelegt, ebenso Schablonen aus Pappe. Auch diesmal mangelte es nicht an Papier, so, dass die Kinder viele Varianten ausprobieren konnten. Entstanden ist dabei eine vielseitige und lustige Vogelschar.

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Aufgabe 3: Wir bauen Häuser

Einige Wände haben wir schon aufgestellt. Jetzt waren die Kinder an der Reihe die Häuser weiter zu bauen. Dabei war es ihnen überlassen, ob sie frei Hand zeichnen oder die Vorlagen und Schablonen nutzen. Entstanden ist dabei ein ziemlich eigenwilliges Dorf…

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Aufgabe 3 Tüte

Aufgabe 4: Das Zauberpapier

Die Kinder bekamen Blöcke mit rund 30 Blatt "Zauberpapier": Jede Zeichnung hinterlässt einen Abdruck auf der nachfolgenden Seite. Dort kann das Bild dann weitergeführt, ergänzt oder abgeändert werden. Genau das haben die jungen Künstler gemacht und regelrechte Bildergeschichten erfunden. >>Zum Film

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Aufgabe 5: Kritzelkratzelei

Diesmal wurde mit dem Löffel gemalt. Wie bitte? Jawohl, mit dem Löffel oder mit dem Stäbchen. Die Kinder bekamen einen Stapel Spezialpapier. Wie das "Zauberpapier" hat auch dieses  eine magische Wirkung: Es färbt sich dort schwarz, wo hineingezeichnet wird. Dazu gab es Schablonen zum Ausprobieren für Kreise, Dreiecke, Linien oder auch Buchstaben.

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Kritzelkratzelei-Cover

Aufgabe 7: Bildgeschichten

Nachdem die "Jungen Wilden" sich an den Schlangenlinien so richtig ausgetobt haben, geht es nach einer Pause mit der nächsten Aufgabe weiter. Wieder hat jeder Arbeitsplatz seine eigene Farbe, diesmal kommen zusätzlich Zeichenstifte dazu. Es geht darum mit Figuren oder Tieren eine Bildgeschichte zu beginnen, die an den Nachbarn weiter gereicht wird, damit dieser sie weitererzählt. Die Kinder gehen dabei mit ganz unterschiedlichem Tempo vor. Manches vertieft sich in seine Zeichnung und möchte gar nicht aufhören, ein anderes hat seinen Beitrag hingegen schnell erledigt. Manche nutzen das ganze Format aus, andere nur ein kleines Fleckchen des Blattes. Und da ein gemeinschaftlich gemaltes Bild eben seine eigene Dynamik hat, kommt es schon mal vor, dass die eben sorgfältig gezeichnete Giraffe, zum Schrecken des Vorzeichners, vom Nachfolger mit zwei-drei satten Pinselstrichen restlos überdeckt und das "Geschichtenerzählen" dabei ganz wortwörtlich genommen wird, wenn der Malvorgang mit "bumm-bumm" und "es kracht" kommentiert wird…

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JUNGE WILDE

Ein Kunstprojekt von Scheune Sieben

in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kindertagesstätte St. Johannes in Flörsbach

Workshop April – Juni 2020

Aufgabe 6: Nochmal Schlangenlinien, diesmal unter freiem Himmel

Am 23. Juni 2020 haben wir den Hof von Scheune Sieben in ein "Openair-Atelier" verwandelt. Auf Grund der Coronakrise wird es das einzige gemeinsame Treffen zum Malen bleiben. Die Aufgaben sollen daher auch gemeinsam bearbeitet werden, indem die Bilder jeweils dem Nachbarn weitergereicht werden. Jeder Arbeitsplatz hat dabei seine eigene Farbe, es beginnt mit Gelb. Die Farben sind sehr flüssig und fließen gut, dazu bekommen die Kinder die passenden Pinsel. Im Weiterreichen durchmischen die Farben sich schließlich wie von selbst und es entstehen abstrakte Gemälde.

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Open-Air-Mats
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Aufgabe 8: Karos

Ich liebe Karos und das in allen Erscheinungen, ob als Tischdecke, Vorhang oder als Stoffmuster eines Hemdes. Karos selber malen oder zeichnen aber ist ein ganz besonderes Vergnügen. Mit ein paar Linien, die sich kreuzen oder überlagern, können phantastische Muster entstehen. Es stehen den Kindern verschiedene Papiersorten und spezielle Stifte mit einem extra breiten Filz zur Verfügung. Es steht frei, ob mit dem Lineal oder frei Hand gezeichnet wird. Da die Sommerferien vor der Türe stehen, hat sich die Gruppe auf drei Teilnehmer reduziert. Die Karo-Resultate setzen einen schönen Abschluss unter den Workshop!

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